Neu ist das internationale Residenzprogramm in Kooperation mit Pengo Germany e.V., das am 1. Juni startet. Für einen Monat arbeiten acht Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus Ost- und Westafrika in Hildesheim zum Thema „Gastgeberschaft“. Hierbei spielt der Austausch mit der lokalen Kulturszene sowie die Auseinandersetzung mit Stadt und Landkreis eine wichtige Rolle. Zum Abschluss werden die internationalen Gäste und ihre Arbeit dann Teil des Festivalwochenendes vom 30. Juni bis 2. Juli.

Die vier Wissenschaftler*innen aus Ghana und Nigeria reisen schon Mitte April an. Dr. Shadrach Teryila Ukuma, Dr. Naomi Andrew Haruna, Susan Binwie Tanwie und Lydia Amoah nehmen an einer Weiterbildung für „Kultur und nachhaltige Entwicklung“ des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim teil. Ab Juni kommen mit Choreografin Nabaggala Lilian Maximillian, Musikerin Lily Kadima, Tänzer Chito Ahmese und DJ itsmdnyt noch vier Künstler*innen aus Uganda und Ruanda hinzu. Ausführliche Vorstellungen aller Teilnehmenden gibt es unter www.instagram.com/pengo_international.

Während des Festivalwochenendes vom 30. Juni bis 2. Juli sind die internationalen Gäste vor allem auf dem Wiesendreieck am Mühlengraben zu finden. Dort präsentieren sie Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema „Gastgeberschaft“. Weiterhin gibt es am Käsekeller DJ-Sets von itsmdnyt sowie einen Auftritt von Lily Kadima mit Hildesheimer Musiker*innen auf der Parkbühne. Zusätzlich haben Studierende der Universität Hildesheim spannende Vermittlungsangebote entwickelt.

Organisiert wird das internationale Residenzprogramm von PENGO - International Cultural and Artistic Network e.V. Der in Hildesheim ansässige Verein ist Teil eines Netzwerks junger Kulturschaffender aus Deutschland, Ruanda und Uganda. Mehr Informationen gibt es unter www.pengo-international.com.